01. Die Ziele des Wettbewerbs
Das Ziel des Wettbewerbs: Austausch kreativer Ideen.
In vielen Ländern gibt es Wettbewerbe zum Thema Corporate Medien, Corporate Design, Buch- und Magazin-Design, die als getrennte Wettbewerbe durchgeführt werden. Der ICMA gibt einen Überblick über all diese Gebiete des zeitgenössischen Grafik-Design. Durch den ICMA soll vor allem der Austausch kreativer Ideen auf internationaler Ebene gefördert werden.
Weitere Ziele des Wettbewerbs:
Trends offen legen: Die Ergebnisse des Wettbewerbs geben jedem Kreativen die Möglichkeit, sein Objekt im internationalen Vergleich einzuordnen und Optimierungen an seinem eigenen Produkt schnell vorzunehmen.
Wirkung nach außen: Gewinner berichten auf ihren Websites und in Printmedien intensiv über die Awards, die sie gewonnen haben. Sie unterstreichen damit ihren Qualitäts-Anspruch und machen gleichzeitig Werbung in eigener Sache. Im Bereich Custom Medien wurde ein Ranking eingeführt. Dadurch erhalten Designer und Agenturen die Chance, ihre Platzierung in der Eigenwerbung zu nennen.
Ideenschmiede: Die Veröffentlichungen über die Gewinner auf www.icma-award.com fördern die eigene Kreativität und dienen als Marketing-Instrument für die Preisträger.
Unterschied zu anderen Wettbwerben:
Der ICMA-Award – International Creative Media Award – ist ein weltweiter Wettbewerb für Corporate Medien, Bücher, Corporate Design und Zeitschriften. Charakteristisch ist, dass sich große und kleine Unternehmen beteiligen. Zu den Teilnehmern gehören die großen Content-Media-Agenturen wie Territory (eine Gruner + Jahr Tochtergesellschaft), Axel Springer Corporate Solutions, muehlhausmoers corporate solutions, aber beispielsweise in der Buch-Kategorie auch internationale Teilnehmer, wie Thames & Hudson, das Museum of Modern Art New York, das Museum of Fine Arts Boston, das Getty Research Institute Los Angeles, der Louvre Abu Dhabi. Awards in der Kategorie Zeitschriften gingen an die Zeitschrift Esse in Montreal, an die Singapore Press Holding, aber auch an die WirtschaftsWoche. Insgesamt: Der ICMA-Award ist international sehr gut etabliert. Beim 14. ICMA kamen Preisträger aus 24 Ländern.
Im Gegensatz zu anderen Wettbewerben gibt es beim ICMA keine Nominierungen. Es gibt die Ränge 1, 2 und 3 – also Gold, Silber und Bronze. Mit Awards of Excellence werden herausragende Einzelleistungen ausgezeichnet. Es sind oftmals Foto-Reportagen, Illustrationen oder die buchbinderische Verarbeitung, die auf diese Weise honoriert werden.
Stand: 2. September 2024
02. Warum sollte man an Design-Wettbewerben teilnehmen?
Warum sollte man an Design-Wettbewerben teilnehmen?
Durch Design-Wettbewerbe kann man sein Profil schärfen und auf sich aufmerksam machen. Das geschieht, indem man über die eigenen Erfolge in Social Media, auf der Website und in Publikationen berichtet und seine Kunden einbindet, indem man sie am Erfolg teilhaben lässt. Wir haben hier ein paar Statements zum Thema Teilnahme an Design-Wettbewerben zusammengestellt:
Professor Uebele in der Zeitschrift Page:
„Seit einigen Jahren sind wir uns einig, dass dass es keine billigere Werbung gibt als die teure Teilnahme an Design-Wettbewerben. Wie viel mehr müssten wir ohne diese einfache Methode ausgeben, um Aufmerksamkeit zu erreichen! Und was gibt es schöneres als die Anerkennung durch Kollegen?“
Jürgen Siebert, “Page”, 7.12.2019:
„Gestaltungswettbewerbe liefern etwas, das der Designbranche selbst noch nicht gelungen ist, trotz der Interessenverbände: Orientierung für die Auftraggeber von Designleistungen. Welches Designbüro ist das richtige für mich? Vor einer solchen Frage stehen wir auch im Privaten, wenn es um Dienstleistungen geht … vom Schlüsseldienst bis zum Friseur. Oft folgen wir Empfehlungen von Freunden. Oder es gibt Testberichte, die uns bei der Entscheidung helfen. Während uns allen, die in der Kreativbranche arbeiten, die Landschaft der Designindustrie vertraut ist – wir kennen die großen und die kleinen Agenturen, die teuren, die preiswerten, die spezialisierten, die Alleskönner und die Hidden Champions – fehlt den Außenstehenden jede Orientierung auf diesem Gelände. Also verlassen sie sich auf Empfehlungen und Bewertungen. Die goldenen Medaillen, Nägel und Stifte der Awards funktionieren wie die Note »sehr gut« der Stiftung Warentest.“
Den kompletten Text finden Sie HIER.
“Page” 10, 2020
Katja Garff, Mitbegründerin der Agentur makers & breakers:
„Ein kompetitives Grundklima tut gut, denn Wettbewerbe beleben das Geschäft und stacheln zu Bestleistungen an.“ Zudem seien sie für das Reputationsmanagement von Agenturen genauso essenziell wie für die Karriereplanung von Kreativen.
“Page” 10, 2020
Mandie van de Merwe, Executive Creative Director bei M&C Saatchi Sydney:
„Awards beweisen die Kraft von kreativen Ideen und sind auch ein Lob an mutige Unternehmen, die außergewöhnliche Arbeiten beauftragen. Damit fördern sie das Wohlwollen gegenüber kreativen Lösungen generell.“
“Page” 10, 2020
Dörte Spengler-Ahrens, Kreativchefin bei Jung von Matt SAGA:
„Viele globale Marketingverantwortliche haben Awards als Gradmesser für kreative Leistungen als Key Performance Indicator definiert.“
Christian Baun, Logodesign.dk:
„Auszeichnungen helfen, indem sie den Beruf und die Qualität der Arbeit hervorheben. Das ist jetzt wahrscheinlich relevanter als zu Beginn meiner Teilnahme an Wettbewerben im Jahr 2012. Ich habe jedoch einen interessanten Nebeneffekt bemerkt. Im Jahr 2012 fing ich schnell an, Preise zu gewinnen, und das hat mir geholfen, mich abzuheben, und ich habe dadurch Kunden gewonnen. Mehrere Kunden kamen zu mir und sagten: ‘Ich kann nicht beurteilen, welcher Logodesigner am talentiertesten ist, aber ich kann sehen, dass Sie gerade einen Preis gewonnen haben – deshalb wähle ich Sie‘“.
Den kompletten Text finden Sie HIER.
Stand: 2. September 2024
03. Zeitplan des Wettbewerbs
Wettbewerbs-Zeitraum:
Es können Arbeiten eingereicht werden, die zwischen 1. September und 30. September des Folgejahres entstanden sind.
Start Einreichungsphase:
1. September
Einsendeschluss:
11. Oktober
Nachsendefrist:
Bis 31. Oktober. Für späte Einreichungen wird eine Gebühr in Höhe von 20 % erhoben.
30. November:
Die Liste der Gewinner wird um den 30. November auf der Website platziert: www.icma-award.com
Bis 15. Dezember:
Alle Teilnehmer erhalten eine individuelle Benachrichtigung per Email über ihr Ergebnis.
31. Januar:
Die Urkunden werden per Email verschickt.
Stand: 2. September 2024
04. Welche Auszeichnungen gibt es?
Es gibt Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze. Daneben gibt es noch Awards of Excellence, die für herausragende Einzelleistungen vergeben werden. Es gibt keine Geldpreise. Awards of Excellence sind unterhalb von Gold, Silber und Bronze. Eine Auszeichnung “Best of Show” kann auch vorkommen. Die liegt dann über Gold, Silber und Bronze.
Die Urkunde
Die Urkunde im Format DIN A 3 zeigt jeweils die Publikation, die gewonnen hat, die Kategorie und unten sind die Namen jedes Jury-Mitglieds.
05. Welche Award-Trophäen gibt es?
Es gibt verschiedene Award-Trophäen: Urkunden und Plexiglas-Trophäen.
Kostenlos: Urkunde als Pdf
Die Urkunden haben ein Format von DIN A 3. Sie werden als Pdf übermittelt und sind in der Teilnahmegebühr enthalten. Die Preisträger haben dadurch die Gelegenheit, die Rahmung selbst zu organisieren.
Ausdrucke der Urkunden
Es ist auch möglich, die Urkunden auszudrucken und Ihnen in einer Mappe mit der Post zuzuschicken. Die Versandkosten sind je nach Land sehr unterschiedlich. Sie bekommen vorab einen Kostenvoranschlag.
Urkunde auf Aluminium mit Schattenfugenrahmen
Die Urkunde wird auf Aluminium gedruckt und hat einen Schattenfugenrahmen. Format 31 x 43,2 cm. Sie wird individuell hergestellt.
Urkunde auf gebürstetem Aluminium
Die Urkunde wird auf gebürstetem Aluminium gedruckt. Format DIN A 3 quer – Höhe 29,7, Breite 42 cm. Sie wird individuell hergestellt. Die Urkunde glänzt je nach Lichteinfall. Sie passt in ein modernes Ambiente und hebt sich stark von anderen Award-Trophäen ab.
Trophäe aus Plexiglas
Die Trophäe aus Plexiglas hat ein Format von 20 x 15 x 2,5 cm. Sie wird individuell hergestellt.
06. Gibt es eine Preisverleihung?
Die Preisverleihung für die Buchkategorie in London
Die Preisverleihung mit Dinner fand in den vergangenen Jahren in London statt. Der Termin ist meist im Februar oder März. An dieser Veranstaltung können nur Preisträger in der Buchkategorie teilnehmen, denn das Dinner wird von der Motovun Group of International Publishers veranstaltet. Es ist ein internationaler Verband von Buchverlegern. Das Dinner findet immer am Vorabend der London Book Fair statt.
07. Welche Kategorien hat der ICMA für Corporate Medien?
Custom Media werden im Deutschen Corporate Medien genannt, also Firmen-Publikationen. Der ICMA für Corporate Medien hat folgende Kategorien:
Nachhaltigkeit – Sustainability
1.0. In dieser Kategorie geht es um Veröffentlichungen von Firmen und Institutionen zum Thema Nachhaltigkeit – Corporate Sustainability Reporting. Neben dem klassischen Sustainability Report denken wir auch an Artikel oder Artikelserien in Print, Online oder Podcast. Gerne schauen wir uns vorab Arbeiten an, um zu sehen, ob sie in diese Kategorie passen.
Neue Kategorie: KI – Künstliche Intelligenz
In der dieser Kategorie geht es um den praktischen Einsatz von KI bei Firmen. Es kann im Bereich Kommunikation sein, es sind aber auch andere Einsatzgebiete denkbar. Sie können uns vorab kontaktieren, um zu klären, ob ein Projekt in diese Kategorie passt.
Haupt-Kategorien
Print:
1.1. Kundenmagazine B2B Print
1.2. Kundenmagazine B2C Print
1.3. Mitarbeiter-Medien Print (Zeitung, Zeitschrift)
1.4. Annual Reports Print
1.5. Image-Broschüren Print
1.6. Print-Kataloge, Magalogs (Magalog = Kombination aus Zeitschrift und Katalog)
1.7. Corporate Books
Online:
1.8. Kundenmagazine B2B Online (Website, Microsite, App, E-Magazin, Newsletter)
1.9. Kundenmagazine B2C Online (Website, Microsite, App, E-Magazin, Newsletter)
1.10. Mitarbeiter-Medien Online (Intranet, Microsite, E-Magazin, Newsletter)
1.11. Annual Reports Online
1.12. Multimedia Storytelling
1.13. Image-Websites
1.14. Social-Media-Projekte
1.15. Corporate Podcasts
Bewegtbild:
1.16. Corporate Film/Video
1.17. Trickfilme
Kampagnen und Events:
1.18. Event-Medien Print und Online
1.19. Kampagnen für Events, Employer-Branding usw.
Unter-Kategorien
In diesen Unterkategorien bewertet die Jury Teile von Pubilkationen, die in Print oder Online erschienen sind.
1.20. Konzept
1.21. Titelseiten
1.22. Cover and Cover Story
1.23. Typography – Layout
1.24. Fotografie
1.25. Foto-Reportage
1.26. Visualisation
1.27. Visual Storytelling, alternative Storytelling
1.28. Infografik, animierte Infografik
1.29. Illustration
1.30. Print Finishing
Weitere Erläuterungen zu den einzelnen Kategorien finden Sie im Verlauf dieses Calls for Entries.
Wenn Sie nicht sicher sind, in welcher Kategorie Sie ein Projekt einreichen sollen, dann kontaktieren Sie uns einfach: info@icma-award.com
Letztes Update: 25.7.2024
08. Welche Kategorien hat der ICMA für Bücher?
Der ICMA für Bücher hat folgende Kategorien:
Haupt-Kategorien
2.0. Bücher über Nachhaltigkeit
2.1. Wissenschaftliche Bücher
2.2. Lehrbücher, Schulbücher
2.3. Kinder- und Jugendbücher
2.4. Graphic novels
2.5. Ratgeber, Sachbücher
2.5.1. Kochbücher
2.6. Kunstbücher · Bücher über Künstler oder von Künstlern
2.6.1. Kunstbücher · Kunst, Architektur, Design
2.7. Fotobücher
2.7.1. Fotobücher · Foto-Reportagen
2.7.2. Fotobücher · Reisen
2.8. Buchreihen
2.9. Corporate Books
2.10. Konzept / Innovation
2.11. Allgemeine Literatur
2.12. Non-Books
2.13. Kalender
Unter-Kategorien
2.14. Buchcover
2.15. Buchtypografie, Layout
2.16. Buchillustration
2.17. Buchausstattung
2.18. Druckveredelung
Um in einer der Hauptkategorien teilnehmen zu können, müssen Sie ein Buch einreichen. Wenn Sie in Unterkategorien teilnehmen möchten, bitte einfach die Kategorie angeben.
*) Bei Buchreihen müssen drei Bücher aus der Reihe eingereicht werden. Es wird dafür eine einzige reguläre Teilnahmegebühr erhoben.
09. Welche Kategorien hat der ICMA für Logos und Graphic Design?
Der ICMA Für Logos und Graphic Design hat diese Kategorien:
3.1. Logos Neu
3.2. Logos Redesign
3.3. Animierte Logos
3.4. Sound Logos
3.5. Identities
3.6. Packaging
3.7. Poster
Bei den Logo-Kategorien werden nur die Logos und eine oder zwei Anwendungen zur Bewertung vorgelegt. Bei Identities geht es um das gesamte Konzept eines Corporate Design. Dazu können bis zu 20 Anwendungen eingereicht werden, also z.B. Visitenkarte, Briegbogen, Website, Flyer, Broschüren usw.
In dieser Kategorie werden nur Online-Einreichungen gemacht, also keine gedruckten Beispiele. Die Einreichungen werden über das Upload-Center geschickt.
10. Welche Kategorien hat der ICMA für Zeitschriften?
Der ICMA für Magazine hat folgende Kategorien:
Special für das Thema Nachhaltigkeit
Teilnehmen können Zeitschriften, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen. Es können zum einen Zeitschriften mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit eingereicht werden oder zum anderen Themenschwerpunkte in Zeitschriften Print oder Online zum Thema Nachhaltigkeit.
Haupt-Kategorien:
4.1. Zeitschriften Print
4.2. Fachzeitschriften Print
4.3. Zeitschriften Online
4.4. Fachzeitschriften Online
4.5. Social-Media-Projekte
Unter-Kategorien:
4.6. Konzept
4.7. Titelseiten
4.8. Cover- und Coverstory
4.9. Typografie · Layout
4.10. Fotografie
4.11. Foto-Reportage
4.12. Visual Storytelling
4.13. Visualisierung
4.14. Alternative Storytelling
4.15. Infografik
4.16. Illustration
4.17. Ausstattung, Druckveredelung
In der Kategorie 4.1. und 4.3. Zeitschriften Print und Online gibt es diese Untergliederung:
Es kann vorkommen, dass nicht in allen Kategorien genug Einreichungen erfolgen. Dann wird die Jury eine andere Aufteilung vornehmen.
4.1.1. Kunst, Architektur, Design, Musik
4.1.2. Auto und Verkehr
4.1.3. Film und TV
4.1.4. Reise und Fotografie
4.1.5. Computer und Technik
4.1.6. Eltern und Erziehung
4.1.7. Frauen und Mode
4.1.8. Kinder und Jugend
4.1.9. Essen und Trinken
4.1.10. Garten und Hobby
4.1.11. Männer und Sport
4.1.12. Lifestyle und Fun
4.1.13. Region, Stadt und Natur
4.1.14. Ratgeber
4.1.15. Non-Profit, Verbände, Institutionen
4.1.16. Politik und Wissenschaft
4.1.17. Wirtschaft und Finanzen
4.1.18. Geschichte
Es ist möglich, dass nicht in allen Kategorien genug Einreichungen erfolgen. Dann wird die Jury eine andere Aufteilung vornehmen.
Was soll eingereicht werden?
Print-Kategorien:
Um teilnehmen zu können, muss man die Pdf-Files dieser Zeitschrift einreichen. Die Pdf sollten möglichst als Doppelseiten – Montagefläche – angelegt werden. Die Jury entscheidet, ob gedruckte Exemplare angefordert werden.
Online-Kategorien:
Machen Sie einen Screenshot der Startseite, geben Sie den Link zum Projekt und beschreiben Sie, falls erforderlich, die Details dieser Online-Zeitschrift.
Stand: 2. September 2024
11. Welche Bewertungs-Kriterien gibt es für Custom Medien?
Normalerweise trifft sich die Jury zu einem zweitägigen Treffen, um jede Arbeit zu bewerten. Dabei werden die hier aufgeführten Kriterien angewandt. Nur während der Corona-Krise gibt es virtuelle Treffen, bei denen jede Arbeit mit Punkten bewertet wird. Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher das Ranking in der jeweiligen Kategorie.
Bewertungs-Kriterien beim ICMA-Award
In den vier Bereichen des ICMA-Award gibt es unterschiedliche Bewertungs-Kriterien. Custom Medien, Bücher, Logos, Zeitschriften müssen natürlich mit unterschiedlichen Kriterien bewertet werden. Generell bringen die Jury-Mitglieder ihr gesamtes Fachwissen über das jeweilige Thema ein.
Am besten schaut man sich die ausgezeichneten Arbeiten früherer Jahr an. Dann kann man sofort beurteilen, ob die eigene Publikation in beim ICMA-Award eine Chance hat.
Normalerweise findet ein Treffen aller Jury-Mitglieder statt, bei denen alle Arbeiten begutachtet werden. Durch Diskussion ermitteln die Mitglieder in verschiedenen Arbeitsgruppen, welche Arbeiten überhaupt ausgezeichnet werden und welcher Award an welches Projekt vergeben werden soll.
Während der Corona-Krise wurde auf virtuelle Meetings umgestellt, bei denen die Arbeiten von den Jurymitgliedern mit Punkten bewertet wurden. Dabei gilt: Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher die Auszeichnung. Arbeiten, die nicht genügend Punkte erzielen, bekommen keine Auszeichnung.
1. Bewertungs-Kriterien Custom Media Print
Gesamt-Anmutung
– Passt die Publikation inhaltlich und gestalterisch zur anvisierten Zielgruppe?
– Sind die Themen so gewählt, dass sie das Kommunikations-Ziel erreichen können?
– Ist die Publikation innovativer, kreativer als vergleichbare Publikationen?
– Werden bekannte Gestaltungsweisen weitereintwickelt oder setzt man mehr auf Kontinuität?
Titelseite
– Passt der Name der Publikation und die Gestaltung des Zeitschriften-Logos zum Herausgeber und zur Zielgruppe?
– Gibt es ein eindeutiges Coverbild mit dazu gehöriger Headline?
– Wird das Covermotiv im Innern in einer Coverstory fortgesetzt?
– Wenn weitere Themen angerissen werden: Sind die Überschriften gut formuliert?
Rhythmus im Blatt
–Zieht sich das gleiche Seitenlayout durch das gesamte Objekt oder gibt es einen Rhythmus aus kurzen und langen Stories, aus großen und kleinen Bildern?
Inhalt
– Sind die Überschriften so formuliert, dass man die nötige Information über das Thema des jeweiligen Artikels korrekt entnehmen kann?
– Sind Überschriften und Bilder innerhalb eines Artikels so arrangiert, dass sich die Aussagen gegenseitig ergänzen und nicht widersprechen?
– Werden außer nachrichtlichen Texten auch andere Textformen eingesetzt, wie z.B. Interview, Reportage, Meinung?
Fotografie
– Sind die Fotos technisch professionell oder laienhaft?
– Wirken die abgebildeten Personen und Szenen authentisch?
– Kommt in den Fotos die Arbeitswelt des jeweiligen Betriebs vor oder wirken die Fotos künstlich und wenig authentisch?
– Werden überwiegend Stockfotos benutzt oder werden meist eigens hergestellte Fotos benutzt?
– Bei Mitarbeiter-Medien: Kommen überwiegend Führungspersonen vor oder werden auch normale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebildet?
Umgang mit Fotos:
– Gibt es außer nachrichtlichen Bildern auch Foto-Reportagen, fotografische Serien, Sequenzen?
– Gibt es harte Bildschnitte?
– Gibt es extreme Hoch- und Querformate, die dem Projekt Dynamik und Spannung verleihen?
– Entsteht Spannung durch den Kontrast von großen und kleinen Bildern?
Bildtexte
– Gibt es professionell gemachte Bildtexte oder fehlen oft Bildtexte?
– Werden Bildtexte gesammelt oder hat jedes Bild einen eigenen Bildtext?
– Sind die Bildtexte jedem Bild korrekt zugeordnet?
Navigation durch die Publikation
– Werden die Leserinnen und Leser durch die Zeitschrift/Zeitung geführt?
– Gibt es ein Inhaltsverzeichnis mit aussagekräftigen Überschriften und eventuell Bildern?
– Gibt es eine Gliederung der Zeitschrift in unterschiedliche Ressorts?
– Werden Ressorts durch größere Seitentitel, größere Bilder hervorgehoben?
– Gibt es Seitenzahlen?
– Gibt es Seiten mit kurzen Artikeln und Seiten mit langen Artikeln?
– Gibt es Bildstrecken, die die Einförmigkeit der Seitenreihenfolge unterbrechen?
– Gibt es am Ende des Produktes noch einen Abschluss oder wird die Zeitschrift zum Ende hin immer schwächer, langweiliger?
Navigation durch Artikel
Mehrseitige Artikel
– Ist ein Aufmacherbild vorhanden?
– Ist der Artikel als Coverstory gut erkennbar?
– Ergänzen sich Überschrift und Aufmacherbild zu einer Informationseinheit oder widersprechen sich Foto und Überschrift?
– Ist der Überschriften-Apparat logisch aufgebaut oder kann man aus Überschrift, Unterzeile, Vorspann jeweils nur Bruchstücke der Information entnehmen?
– Wird beim Blättern durch das Seitenlayout und die Fotos klar, dass sich die Story über mehrere Seiten fortsetzt?
– Ist der Textverlauf des Artikels ununterbrochen oder bricht der Text scheinbsr irgendwo ab?
– Ist unklar, wo der Grundtext weiter verläuft?
– Wird der Textverlauf durch Abbildungen oder Ergänzungen unterbrochen?
Kleinere Artikel
– Wenn mehrere kleine Artikel auf einer Seite sind: Ist die Bildzuordnung eindeutig?
– Gibt es aussagekräftige Überschriften oder sind sie oft sinnleer?
– Gibt es innovative gestalterische Elemente, also Element, die man so noch nicht gesehen hat?
Typografie
Typografie Überschriften
– Ist die Typografie insgesamt so gewählt, dass sich ein unverwechselbares, wiedererkennbares Erscheinungsbild ergibt?
– Passt die gewählte Überschriftentype zum Thema der Publikation? Das Thema Mode verlangt eine andere Headlinetype als die Themen Reisen, Sport oder Kraftfahrzeuge.
– Ist die Wahl der Überschriftentype für professionelle Betrachter nachvollziehbar?
Typografie Grundschrift
– Ist die Grundschrift gut lesbar?
– Ist die Grundschrift in der richtigen Größe, also nicht zu groß und nicht zu klein?
– Ist die Spaltenbreite fachmännisch richtig gewählt?
– Sind die Wortzwischenräume korrekt oder zu groß oder zu klein?
– Sind die Worttrennungen der Grundschrift korrekt eingestellt?
– Sind Initialbuchstaben zu klein, zu groß oder besonders innovativ eingesetzt?
– Gibt es Grundtext auf farbigem Untergrund, der die Lesbarkeit beeinträchtigt?
Gliederung im Text
– Gibt es Zwischenzeilen?
– Sind sie kurz und nichtssagend oder enthalten sie eine Information?
– Sind Zwischenzeilen nur einzeilig oder auch mehrzeilig vorgesehen?
– Gibt es Zitate im Text?
– Gibt es Ergänzungsboxen mit Fakten?
– Werden die Ergänzungsboxen so platziert, dass sie den Lesefluss nicht unterbrechen?
Medienkonvergentes Design
– Falls Einreichungen in Print und Online eines Unternehmens vorliegen:
– Ist die Typografie sowohl in Print als auch Online identisch oder werden völlig unterschiedliche Schriften eingesetzt?
– Werden Fotos in Print und Online in der gleichen Anmutung eingesetzt oder unterscheiden sich diese Ausspielkanäle stark?
– Ist die Gesamt-Anmutung einer Publikation in Print und Online identisch, also medienkonvergent?
– Falls Bewegtbild eingesetzt wird: Ist die Typografie im Vorspann und Abspann übereinstimmend mit der Typografie in anderen Bereichen?
2. Bewertungs-Kriterien Custom Media Online
Gesamt-Anmutung
– Um die Gesamt-Anmutung zu beurteilen, müssen grundlegende Fragen beantwortet werden:
– Wirkt die Website auf den ersten Blick einladend und übersichtlich?
– Ist die Navigation klar und intuitiv verständlich?
– Wird das Unternehmen oder die Institution adäquat im Web repräsentiert?
– Stimmt der Online-Auftritt mit den sonstigen Publikationen des Unternehmens überein oder ist die Website völlig anders gestaltet?
– Ist die Website am Bildschirm und auf dem Smartphone funktional?
Startseite
– Wird das Thema der Website sofort klar?
– Werden mehrere Themen in einer klaren Hierarchie vorgestellt?
– Ist die Navigation deutlich zu sehen?
– Sind Icons zur Navigation verständlich?
– Kann man die Schriftgröße der Grundschrift frei verändern?
Inhalt
– Sind die Überschriften so formuliert, dass man die nötige Information über das Thema des jeweiligen Artikels korrekt entnehmen kann?
– Sind Überschriften und Bilder innerhalb eines Artikels so arrangiert, dass sich die Aussagen gegenseitig ergänzen und nicht widersprechen?
– Werden außer nachrichtlichen Texten auch andere Textformen eingesetzt, wie z.B. Interview, Reportage, Meinung?
Fotografie
– Sind die Fotos technisch professionell oder laienhaft?
– Wirken die abgebildeten Personen und Szenen authentisch?
– Kommt in den Fotos die Arbeitswelt des jeweiligen Betriebs vor oder wirken die Fotos künstlich und wenig authentisch?
– Werden überwiegend Stockfotos benutzt oder werden meist eigens hergestellte Fotos benutzt?
– Bei Mitarbeiter-Medien: Kommen überwiegend Führungspersonen vor oder werden auch normale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebildet?
Bewegtbild
– Werden Filmsequenzen professionell eingesetzt?
– Wird bei Filmen der Spirit des Unternehmens richtig übermittelt?
Bildtexte
– Gibt es professionell gemachte Bildtexte oder fehlen oft Bildtexte?
– Sind die Bildtexte jedem Bild korrekt zugeordnet?
– Unterbrechen Bilder den Lesefluss?
Navigation durch die Publikation
– Werden Ressorts oder feste Rubriken in einer Navigationsleiste gezeigt?
– Wirken Ressortsangaben systematisch und vollständig?
– Kann der Nutzer problemlos Artikel auffinden und zurück zur Startseite kommen?
– Hat man den Eindruck, die Publikation komplett zu überblicken oder denkt man: Ich habe nicht alle Themen gefunden?
Navigation durch Artikel
Aufmacher und größere Artikel
– Ist ein Startbild vorhanden?
– Ist ein Artikel als Coverstory erkennbar?
– Ergänzen sich Überschrift und Aufmacherbild zu einer Informationseinheit oder widersprechen sich Foto und Überschrift?
– Ist der Überschriften-Apparat logisch aufgebaut oder kann man aus Überschrift, Unterzeile, Vorspann jeweils nur Bruchstücke der Information entnehmen?
– Wird am Anfang einer Story klar, wie lang sie ist? Gibt es beispielsweise Angaben über die Lesedauer am Anfang des Artikels?
Kleinere Artikel
– Gibt es auf der Website eine Abwechslung zwischen langen und kurzen Artikeln?
– Gibt es aussagekräftige Überschriften oder sind sie oft sinnleer?
– Gibt es auch bei kurzen Artikeln innovative gestalterische Elemente, also eventuell Farben oder Icons, die man so noch nicht gesehen hat?
Typografie
Typografie allgemein
– Werden Schriften zusammengedrückt oder auseinander gezogen?
– Stoßen Buchstaben aneinander oder sind die Buchstaben-Abstände korrekt eingestellt?
– Hat die Website insgesamt genügend Weißraum?
Typografie Überschriften
–Ist die Typografie insgesamt so gewählt, dass sich ein unverwechselbares, wiedererkennbares Erscheinungsbild ergibt?
– die gewählte Überschriftentype zum Thema der Publikation?
– Ist die Wahl der Überschriftentype für professionelle Betrachter nachvollziehbar?
Typografie Grundschrift
– Ist die Grundschrift gut lesbar?
– Kann der Nutzer die Schriftgröße selbst einstellen?
– Ist der Zeilenabstand gut gewählt?
– Sind die Wortzwischenräume korrekt oder zu groß oder zu klein?
– Wird Blocksatz eingesetzt?
– Gibt es bei Blocksatz zu große oder zu kleine Wortzwischenräume?
– Gibt es bei Blocksatz korrekte Worttrennungen?
– Sind Initialbuchstaben zu klein, zu groß oder besonders innovativ eingesetzt?
– Gibt es Grundtext auf farbigem Untergrund, der die Lesbarkeit beeinträchtigt?
3. Bewertungs-Kriterien Annual Reports Print und Online
Ergänzend zu den bereits aufgelisteten Kriterien für Custom-Medien gibt es für annual Reports noch diese:
Gesamt-Anmutung
– Passt der Annual Report zum Gesamt-Image des Unternehmens?
– Werden im Annual Report Schriften und Farben eingesetzt, die für das Erscheinungsbild des Unternehmens stehen?
– Ist der gestalterische Aufwand adäquat zur Unternehmensgröße?
Imageteil Print
– Wird durch die Themenwahl das Image des Unternehmens gestützt oder verbessert?
– Kommen Mitarbeiter zu Wort?
– Wird durch das Gesamtlayout – Typografie, Bilder, Seitenlayout – ein positives und adäquates Image des Unternehmens transportiert?
–Gibt es einen besonders innovativen Imageteil?
Imageteil Online
– Gibt es animierte Infografiken?
– Gibt es Bewegtbild?
Berichtsteil Print und Online
– Ist der Text gut gegliedert?
– Ist die Spaltenbreite zu breit oder zu schmal?
– Ist die Grundschrift zu groß oder zu klein?
– Sind die Tabellen gut lesbar gestaltet?
– Sind Infografiken fachmännisch korrekt angelegt?
– Gibt es handwerkliche Fehler bei Infografiken?
– Kann man den Annual Report auch auf dem Smartphone nutzen?
4. Bewertungs-Kriterien Image-Websites und Image-Broschüren
Image-Websites und Image-Broschüren sollen natürlich in besonderem Maße das Unternehmen vorstellen und positiv darstellen. Dabei wird von der Jury folgendes besonders bewertet:
– Wird die Besonderheit eines Unternehmens adäquat übermittelt?
– Wurde besondere Kreativität in die Themenwahl gelegt?
– Zeigt die Gestaltung besondere Kreativität oder Innovation?
5. Bewertungs-Kriterien Print-Kataloge und Magalogs
– Ein Katalog ist eine Auflistung von Produkten, die man bestellen kann. Neben Abbildungen sind auch Texte und Detailangaben zum Produkt vorhanden.
– Ein Magalog ist ein Katalog, der mit redaktionellen Inhalten angereicht wird. Es ist eine Mischung aus Magazin und Katalog.
– In dieser Kategorie kann man wie bei allen anderen Custom-Media Kategorien die Anmutung insgesamt, Typografie, Layout, Fotografie, Konzept und Innovation bewerten.
6. Bewertungs-Kriterien Social Media
In dieser Kategorie werden Social-Media-Projekte eingereicht, die für verschiedene Zwecke gemacht werden können: Mehr Likes und Shares im jeweiligen Social-Media-Kanal, höhere Bekanntheit eines Unternehmens oder einer Veranstaltung, bessere Kommunikation mit den Verbrauchern, Image-Verbesserung usw.
Die Jury diskutiert unter anderem:
– Ist die Idee innovativ?
– Ist die Bebilderung dem Thema angemessen?
– Sind die Überschriften gut formuliert?
– Ist eine gute Kombination von Bild und Überschrift gegeben?
– Wie ist die Kommunikation mit den Social-Media-Nutzern?
– Wird der Social-Media-Kanal aktiv betreut von der Redaktion?
7. Bewertungs-Kriterien Unterkategorien
Konzept · Innovation
– Ist das Konzept neuartig?
– Wird das Konzept umgesetzt wie geplant?
Titelseiten
– Ist die Titelseite so gestaltet, dass man sie als Poster an die Wand hängen möchte?
– Gibt es ein Aufmacherbild mit einer Überschrift?
– Ist die kombination Überschrift – Bild korrekt?
– Sind Hinweise auf weitere Themen klar gegliedert und gut lesbar?
Cover- und Coverstory
– Wird die Anmutung der Titelseite in der Coverstory im Innern aufgegriffen?
– Ist die Coverstory durch ihre Gestaltung und Länge klar gekennzeichnet?
– Hat die Coverstory herausragende Fotos?
– Ist das Layout über mehrere Seiten konsequent und wiedererkennbar?
Typografie · Layout
– Sind die verwendeten Schriften passend für die Branche und das Unternehmen?
– Sorgen die benutzten Schriften für eine Wiedererkennbarkeit des Unternehmens?
– Sind die Überschrift-Größen gut abgestimmt?
– Ist die Grundschrift in der richtigen Größe und insgesamt gut lesbar?
– Ist die Anzahl der verwendeten Schriften begründet oder wird Schrift nicht funktional als Dekor eingesetzt?
– Ist die Spaltenbreite korrekt oder zu schmal oder zu breit?
– Ist das Seitenlayout auf allen Seiten konsequent eingesetzt?
– Wird mit einem Gridsystem gearbeitet oder wirkt das Layout unorganisiert?
– Ist das Verhältnis von bedruckter Fläche und Weißraum gut?
– Kann man einen Rhythmus erkennen aus großen und kleinen Bildern?
– Werden im Seitenablauf Schwerpunkte sichtbar oder ist das Layout gleichförmig?
Fotografie
– Ist das Sujet perfekt fotografiert?
– Sind die Bilder technisch perfekt?
– Ist der Bildschnitt richtig oder gibt es unnötige Leerstellen an den Bildrändern?
– Sind die Bildgrößen richtig gewählt oder gibt es zu große oder zu kleine Bilder?
Foto-Reportage
– Wird das Thema des Artikels überwiegend durch Bilder und weniger durch Text präsentiert?
– Stehen die Bilder in einer logischen Reihenfolge?
– Wird mit den Bildern eine Story erzählt oder nur ein visueller Eindruck wiedergegeben?
Visualisierung
– Wird das Thema des Artikels durch eine Abbildung repräsentiert?
– Bilden Überschrift und Abbildung eine Informations-Einheit?
– Ist die visuelle Darstellung des Themas innovativ?
Visual Storytelling
– Mit visual Storytelling ist gemeint, dass ein Thema mit einem oder mehreren visuellen Elementen präsentiert wird. Es wird dadurch übersichtlicher und leichter verständlich für den Leser.
– Wird durch Bild und Überschrift klar, um welches Thema es geht?
– Gibt es eine größere Abbildung im Zentrum, um das Thema visuell zu präsentieren?
– Werden die einzelnen Bilder und Texte in einer logischen Reihenfolge arrangiert?
Alternative Storytelling
– Mit alternativem Storytelling ist gemeint, dass das Thema nicht einfach in einem geschlossenen Text sondern stärker gegliedert in kleineren Informations-Einheiten präsentiert wird.
– Wird durch Bild und Überschrift klar, um welches Thema es geht?
– Gibt es eine größere Abbildung im Zentrum, um das Thema visuell zu präsentieren?
– Werden die einzelnen Elemente in einer logischen Reihenfolge arrangiert?
– Gibt es eine Aufzählung, eine Liste, um die Vollständigkeit der Story zu signalisieren?
– Gibt es bei der Untergliederung Überschriften?
– Gibt es eine Zeitschiene?
Infografik
– Eine Infografik zeigt Zahlen oder Abläufe in visueller Form. Dadurch werden für die Leser die Fakten leichter verständlich.
– Ist die Infografik groß genug, um die Inhalte aufzunehmen?
– Bildet die Infografik eine abgeschlossene Informations-Einheit, die man auch ohne begleitenden Artikel verstehen kann?
– Ist eine Überschrift vorhanden?
– Hat die Beschriftung die richtige Größe?
– Sind die Farben funktional eingesetzt?
– Ist die Infografik insgesamt leicht erfassbar?
– Wirkt sie überladen mit zu vielen Elementen?
– Haben die Infografiken in einer Publikation einen unverwechselbaren Stil?
Illustration
– Haben die Illustationen einen unverwechselbaren Stil?
– Passt die Anmutung der Illustration zum Thema?
– Passt die Anmutung, Atmospähre der Illustration zum Unternehmen?
– Werden Illustrationen funktional eingesetzt oder sind sie nur Dekor?
– Bilden Beschriftung und Illustration eine Einheit, ergänzen sie sich gegenseitig?
Ausstattung · Druckveredelung
– Ausstattung: Darunter versteht man das Zusammenspiel von Umschlag, Papier, Bindung, Layout und Typografie einer Drucksache.
– Druckveredelung: Darunter versteht man besondere Effekte, die während des Druckes erzeugt werden: Heißfolienprägung, Ausstanzung, Laser cut, partielle Lackierung usw.
– Passt die Ausstattung, Druckveredelung zum Thema der Publikation?
– Ist sie fachmännisch korrekt ausgeführt?
– Ist sie innovativ?
12. Welche Bewertungs-Kriterien gibt es für Bücher?
Normalerweise trifft sich die Jury zu einem zweitägigen Treffen, um jede Arbeit zu bewerten. Dabei werden die hier aufgeführten Kriterien angewandt. Nur während der Corona-Krise gibt es virtuelle Treffen, bei denen jede Arbeit mit Punkten bewertet wird. Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher das Ranking in der jeweiligen Kategorie.
Bewertungs-Kriterien beim ICMA-Award
In den vier Bereichen des ICMA-Award gibt es unterschiedliche Bewertungs-Kriterien. Custom Medien, Bücher, Logos, Zeitschriften müssen natürlich mit unterschiedlichen Kriterien bewertet werden. Generell bringen die Jury-Mitglieder ihr gesamtes Fachwissen über das jeweilige Thema ein.
Am besten schaut man sich die ausgezeichneten Arbeiten früherer Jahr an. Dann kann man sofort beurteilen, ob die eigene Publikation in beim ICMA-Award eine Chance hat.
Normalerweise findet ein Treffen aller Jury-Mitglieder statt, bei denen alle Arbeiten begutachtet werden. Durch Diskussion ermitteln die Mitglieder in verschiedenen Arbeitsgruppen, welche Arbeiten überhaupt ausgezeichnet werden und welcher Award an welches Projekt vergeben werden soll.
Während der Corona-Krise wurde auf virtuelle Meetings umgestellt, bei denen die Arbeiten von den Jurymitgliedern mit Punkten bewertet wurden. Dabei gilt: Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher die Auszeichnung. Arbeiten, die nicht genügend Punkte erzielen, bekommen keine Auszeichnung.
2. Bereich: Bücher
Bewertungs-Kriterien beim ICMA-Award
Gesamt-Anmutung
Es gibt Bücher, die völlig unauffällig sind, die einfach nur gelesen werden sollen. Dabei können aber auch Höchstleistungen entstehen: perfekte Covergestaltung, hervorragende Typografie, stimmige Wahl von Papier und Einband, angenehmes und dem Inhalt angemessenes Format. Wenn alle Faktoren ideal zusammenspielen, kommt man zu einem herausragend gestalteten Buch.
Ein solches Buch muss sorgfältig durchkonzipiert sein, denn alle Elemente müssen aufeinander abgestimmt werden. Es muss aber in der Produktion nicht teurer sein. Das Material muss nicht unbedingt teurer sein.
Der ICMA-Award für Bücher sucht herausragende und stimmige Buchgestaltung in allen Kategorien.
Stimmige Buchgestaltung liegt vor, wenn Inhalt und Form zu einem Gesamtergebnis verschmolzen wurden.
Wissenschaftliche Bücher, Lehrbücher, Schulbücher
– Gibt der Buchtitel den Inhalt konkret genug wieder?
– Ist das Cover so spannend oder interessant gestaltet, dass Wissenschaftler oder Schülerinnen und Schüler das Buch aufschlagen und darin blättern möchten?
– Ist das Buch handlich, hat es ein zweckmäßiges Format?
– Ist die Papierwahl zweckmäßig?
– Kann man Text und Abbildungen auf dem gewählten Papier gut wahrnehmen?
– Ist die Typografie zurückhaltend, unauffällig und mit vielen speziellen Formaten für Unterpunkte, Tabellen, Listen und Fußnoten?
– Sind die Spaltenbreite und Schriftgröße gut aufeinander abgestimmt?
Kinder- und Jugendbücher
Kinderbücher sind für Kinder im Alter von ca. einem bis 12 Jahre, Jugendbücher bis ca. 16 Jahre. Es ist ein großes Gebiet voller kreativer Ideen. Mit Büchern in dieser Kategorie sollen Kinder und Jugendliche ans Lesen und an die Informationsaufnahme mit Büchern herangeführt werden. Darauf achtet die Jury:
– Cover:
Ist es passend zum Alter der Zielgruppe gestaltet?
Wird der Inhalt visuell gut transportiert?
– Buchformat:
Ist das Format angemessen für den Inhalt?
Ist es zu groß oder zu klein?
– Typografie:
Ist die Typografie und Schriftgröße der Zielgruppe angemessen?
– Farben:
Sind die Farben passend zum Thema des Buches und zur Altersgruppe der Leser?
– Typografie:
Ist die Grundschrift angemessen für die Altersgruppe?
Wurde die Wahl der Fonts auf die Bedürfnisse von Erstlesern abgestimmt?
– Illustrationen:
Sind sie für die angestrebte Altersgruppe gut gewählt?
Zieht sich ein durchgehender Illustrations-Stil durch das ganze Buch?
Ist der Stil der Illustrationen passend zum Thema?
– Ausstattung:
Ist der Einband passend zum Alter der Leserinnen und Leser gewählt? Sind Papier, Vorsatz und Einband aufeinander abgestimmt?
Ratgeber, Sachbücher
Ratgeber und Sachbücher haben oft Listen und Faktenboxen. Sie können auch über zahlreiche Abbildungen verfügen, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sein müssen. Sie bilden ein Hinsichtlich Typografie und Layout ein anspruchsvolles Gebiet. Diese Fragen stellt sich die Jury:
– Cover:
Ist es passend zum Inhalt gewählt?
– Buchformat:
Gibt der Inhalt die Größe des Buches vor?
Ist das Buchformat dem Inhalt angemessen?
– Typografie:
Ist sie detailliert genug für Auflistungen, Faktenboxen, Bildtexte und Fußnoten?
Sind die Hervorhebungen im Text angemessen oder übertrieben?
– Layout:
Ist das Layout gut auf den Inhalt abgestimmt?
Werden alle Elemente im Grundraster angeordnet?
– Farben:
Wird Farbe als Leitsystem benutzt oder nur dekorativ?
– Ausstattung:
Passen die verwendeten Materialien zum Thema des Werkes?
Sind Papier, Vorsatz und Einband aufeinander abgestimmt?
Kunstbücher
Kunstbücher können in zwei Unterkategorien unterteilt werden:
1. Werke von Künstlern,
2. Bücher über Kunst.
Kunstbücher sollen die Werke von Künstlern präsentieren. Es ist meist eine Kombination aus Abbildungen und Texten. Darauf achtet die Jury:
– Cover:
Ist es passend zum Inhalt gewählt?
– Buchformat:
Gibt der Inhalt die Größe des Buches vor?
Werden die Kunstwerke in angemessener Größe abgebildet?
– Typografie:
Passt die Typografie zum Kunststil, zur Epoche?
– Layout:
Sind Texte und Bilder eindeutig zugeordnet?
Ist das Layout gut auf den Inhalt abgestimmt?
– Ausstattung:
Passen die verwendeten Materialien zu den abgebildeten Kunstwerken?
Sind Papier, Vorsatz und Einband aufeinander abgestimmt?
Fotobücher
Hier gelten die gleichen Regeln wie bei Kunstbüchern, denn Fotografien
sind ebenfalls der Kunst zuzurechnen.
Buchreihen
Buchreihen können über viele Jahre fortgesetzt werden. Meist wird das Format, Papier und Typografie einmal festgelegt und dann für die gesamte Serie benutzt. Es gibt aber auch Variablen: Der Bucheinband kann variieren, Bucheinbände können jedes Jahr eine andere Farbe haben. Die Jury diskutiert:
– Ist die Gestaltung der Buchreihe so zeitlos, dass sie auch noch in einigen Jahren funktionieren wird?
– Passt die äußere Form zu den Inhalten der Buchreihe?
Corporate Books
– Wird die Corporae Identity und der Spirit des Unternehmens in der Gestaltung sichtbar?
– Ist die Gestaltung dem Unternehmen, das dargestellt wird, angemessen?
– Ist die Gestaltung modern, kreativ, innovativ?
– Ist eine bsondere Idee, ein besonderes Konzept sichtbar, um das Unternehmen optimal darzustellen?
Innovative Buchideen
Innovatve buchiden sind ein weites Feld. Darum kann man nur wenige Regeln aufstellen. Wichtig ist, dass innovative Ideen auch handwerklich funktionieren müssen und hervorragend umgesetzt werden.
– Wird die innovative Buchidee durch die Gestaltung sichtbar gemacht?
– Ist die Innovation fachmännisch richtig umgesetzt?
Allgemeine Literatur
In diese Kategorie gehören beispielsweise Romane, aber auch Gedichtbände. In dieser Kategorie wird das Zusammenspiel von Cover, Einband, Vorsatzpapier, Papier, Typografie und Layout beurteilt. Die Buchherstellung hat weltweit ein so hohes Niveau erreicht, dass es schwierig ist, Bücher immer noch besser zu gestalten.
Non-Books
Non-Books sind Drucksachen oder Gegenstände, die in Buchhandungen neben den Büchern ebenfalls angeboten werden. Sie passen auch im weitesten Sinn zu den Käufern von Büchern.
– Ist das Non-Book innovativ und hochwertig gestaltet?
– Passt das Non-Book zum Thema Lesen?
Kalender
Bei dieser Kategorie denkt man natürlich an die klassischen Wandkalender. Es können aber auch kleinformatigere Kalender sein, bei der jede Woche oder jeder Tag eine Seite hat. Diese Kategorie des ICMA ist jedenfalls offen für kreative Kalenderideen.
– Ist das Format dem Thema angemessen?
– Ist der Kalender für den Endnutzer bequem zu verwenden?
– Ist das Kalendarium vollständig und verständlich?
– Ist Format, Typografie und Papierwahl auf das Thema des Kalenders abgestimmt?
Unterkategorien
Bücher, die in einer der Hauptkategorien eingereicht werden, können von den Teilnehmern oder von der Jury zusätzlich auch in einer der Unterkategorien eingereicht werden. Hier gelten die Kriterien, die bereits aufgelistet sind. Es gibt diese Unterkategorien:
– Buchcover
– Buchtypografie, Layout
– Buchillustration
– Buchausstattung
– Druckveredelung
13. Welche Bewertungs-Kriterien gibt es für Graphic Design?
Normalerweise trifft sich die Jury zu einem zweitägigen Treffen, um jede Arbeit zu bewerten. Dabei werden die hier aufgeführten Kriterien angewandt. Nur während der Corona-Krise gibt es virtuelle Treffen, bei denen jede Arbeit mit Punkten bewertet wird. Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher das Ranking in der jeweiligen Kategorie.
Bewertungs-Kriterien beim ICMA-Award
In den vier Bereichen des ICMA-Award gibt es unterschiedliche Bewertungs-Kriterien. Custom Medien, Bücher, Logos, Zeitschriften müssen natürlich mit unterschiedlichen Kriterien bewertet werden. Generell bringen die Jury-Mitglieder ihr gesamtes Fachwissen über das jeweilige Thema ein.
Am besten schaut man sich die ausgezeichneten Arbeiten früherer Jahr an. Dann kann man sofort beurteilen, ob die eigene Publikation in beim ICMA-Award eine Chance hat.
Normalerweise findet ein Treffen aller Jury-Mitglieder statt, bei denen alle Arbeiten begutachtet werden. Durch Diskussion ermitteln die Mitglieder in verschiedenen Arbeitsgruppen, welche Arbeiten überhaupt ausgezeichnet werden und welcher Award an welches Projekt vergeben werden soll.
Während der Corona-Krise wurde auf virtuelle Meetings umgestellt, bei denen die Arbeiten von den Jurymitgliedern mit Punkten bewertet wurden. Dabei gilt: Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher die Auszeichnung. Arbeiten, die nicht genügend Punkte erzielen, bekommen keine Auszeichnung.
3. Bereich: Graphic Design
Bewertungs-Kriterien beim ICMA-Award
Kategorie Logo Neu
Jurymitglied Christian Baun von logodesign.dk, schreibt: „Ein großartiges Logo besteht aus drei Kernelementen:
1) Es muss eine einzigartige Idee haben, die relevant und originell ist.
2) Es muss die Identität des Unternehmens oder der Organisation klar kommunizieren.
3) Es muss perfekt gestaltet/gefertigt sein.
Wenn diese drei Elemente so einfach und flexibel wie möglich kombiniert werden, kann man ein großartiges Logo erstellen. Es wird fast zu einer Kunstform.“ Die Jury stellt sich folgende Fragen:
– Wird die Identität, der Spirit des Unternehmens im Logo dargestellt?
– Wird die Identität des Unternehmens klar kommuniziert?
– Ist das Logo unverwechselbar, eigenständig?
– Ist es in jeder Form – auch verkleinert – verwendbar?
Kategorie Logo Redesign
– Ist das neue Logo besser als die alte Version?
– Wird die Identität des Unternehmens oder Orgnisation besser dargestellt als vorher?
– Ist die Anzahl der Elemente reduziert worden?
– Ist das neue Logo besser erkennbar, besser einsetzbar?
Animierte Logos
– Wirkt die Animation professionell?
– Passt die Animation zum Unternehmen?
– Falls die Animation mit Sound ist: Passt der Sound zur Animation?
– Wirkt die Animation innovativ, kreativ?
Sound Logos
In dieser Ktegorie muss nicht unbedingt ein Logo im herkömmlichen Sinn vorgelegt werden. Der Sound selbst ist das Logo, es ist ein Zeichen der Wiedererkennung einer Marke im Fernsehen, Radio und im Bereich Social Media.
– Ist der Sound unverwechselbar?
– Passt der Sound zum Unternehmen?
– Unterscheidet sich der Sound ausreichend von anderen Geräuschen oder Melodien, die man permanent hört?
– Passt der Sound zur Umgebung, zum Sendegebiet?
Identities
Die Identity zeigt die ganze Bandbreite des Logos im Einsatz. Hier zeigt sich, wieviele Anwendungsmöglichkeiten vorhanden sind und ob sich das Logo überall einsetzen lässt.
– Funktioniert die Identity in allen eingesetzten Medien?
– Wird das Logo logisch und konsequent eingesetzt?
– Ist die Funktionalität des Logos gegeben?
– Passt die Identity zum Unternehmen, zur Organisation?
Packaging
Auf Verpackungen wird das Logo in der dritten Dimension verwendet.
Verpackungen, Flaschen, Dosen – die Einsatzgebiete und Materialien sind riesig. Darauf achtet die Jury besonders:
– Funtioniert das Logo auf unterschiedlichen Untergründen?
– Ist die Erkennbarkeit, Lesbarkeit, Funktionalität überall gegeben?
– Wird die Besonderheit, Exklusivität des Unternehmens durch das Logo auf der Packung unterstützt?
– Ist die Verwendung des Logos einheitlich, logisch nachvollziehbar?
Poster
Poster sind eine neue Kategorie beim ICMA-Award. Grundsätzlich gilt: Poster solten möglichst wenige Elemente enthalten. Es sollte trotzdem eine eindeutige Information enthalten sein. Der Ausdruck „plakativ“ meint ja, reduziert, holzschnittartig, zugespitzt.
– Transportiert das Poster ganz deutlich eine Aussage, eine Information?
– Ist Eindeutig eine Abbildung oder ein Text im Zentrum des Posters?
– Sind andere Informationen in einer klaren Hierarchie angeordnet?
– Werden überflüssige Elemente eingesetzt?
– Sind Standard-Informationen – zum Beispiel Sponsoren-Hinweise – in angemessener Gestaltung untergebracht?
14. Welche Bewertungs-Kriterien gibt es für Zeitschriften?
Normalerweise trifft sich die Jury zu einem zweitägigen Treffen, um jede Arbeit zu bewerten. Dabei werden die hier aufgeführten Kriterien angewandt. Nur während der Corona-Krise gibt es virtuelle Treffen, bei denen jede Arbeit mit Punkten bewertet wird. Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher das Ranking in der jeweiligen Kategorie.
Bewertungs-Kriterien beim ICMA-Award
In den vier Bereichen des ICMA-Award gibt es unterschiedliche Bewertungs-Kriterien. Custom Medien, Bücher, Logos, Zeitschriften müssen natürlich mit unterschiedlichen Kriterien bewertet werden. Generell bringen die Jury-Mitglieder ihr gesamtes Fachwissen über das jeweilige Thema ein.
Am besten schaut man sich die ausgezeichneten Arbeiten früherer Jahr an. Dann kann man sofort beurteilen, ob die eigene Publikation in beim ICMA-Award eine Chance hat.
Normalerweise findet ein Treffen aller Jury-Mitglieder statt, bei denen alle Arbeiten begutachtet werden. Durch Diskussion ermitteln die Mitglieder in verschiedenen Arbeitsgruppen, welche Arbeiten überhaupt ausgezeichnet werden und welcher Award an welches Projekt vergeben werden soll.
Während der Corona-Krise wurde auf virtuelle Meetings umgestellt, bei denen die Arbeiten von den Jurymitgliedern mit Punkten bewertet wurden. Dabei gilt: Je mehr Punkte eine Arbeit erzielt, desto höher die Auszeichnung. Arbeiten, die nicht genügend Punkte erzielen, bekommen keine Auszeichnung.
4. Bereich: Zeitschriften
1. Bewertungs-Kriterien Zeitschriften und Fachzeitschriften Print
Gesamt-Anmutung
– Es gibt Zeitschriften zu zahllosen Themen, wie zum Beispiel Kunst, Auto, Film, Reise, fotografie, eltern, Männer, Frauen, Kinder usw. usw. Passt die Publikation inhaltlich und gestalterisch zum Thema?
– Ist das gestalterische Material, also Schriften, Farben, Fotos, Illustrationen, auf das jeweilige Thema abgestimmt?
– Ist die Publikation innovativer, kreativer als vergleichbare Publikationen?
– Werden bekannte Gestaltungsweisen weiterentwickelt oder setzt man mehr auf Kontinuität?
Titelseite
– Passt der Name der Publikation und die Gestaltung des Zeitschriften-Logos zum Thema und zur Zielgruppe?
– Gibt es ein eindeutiges Coverbild mit dazu gehöriger Headline?
– Wird das Covermotiv im Innern in einer Coverstory fortgesetzt?
– Wenn weitere Themen angerissen werden: Sind die Überschriften gut formuliert?
– Wirkt das Cover überichtlich oder überladen?
– Wie ist der erste Eindruck: Hochwertig, edel oder boulevardesk?
Rhythmus im Blatt
– Zieht sich das gleiche Seitenlayout durch das gesamte Objekt oder gibt es einen Rhythmus aus kurzen und langen Stories, aus großen und kleinen Bildern?
Inhalt
– Sind die Überschriften so formuliert, dass man die nötige Information über das Thema des jeweiligen Artikels korrekt entnehmen kann?
– Sind Überschriften und Bilder innerhalb eines Artikels so arrangiert, dass sich die Aussagen gegenseitig ergänzen und nicht widersprechen?
– Werden außer nachrichtlichen Texten auch andere Textformen eingesetzt, wie z.B. Interview, Reportage, Meinung?
Fotografie
– Sind die Fotos technisch professionell oder laienhaft?
– Wirken die abgebildeten Personen und Szenen authentisch?
– Werden überwiegend Stockfotos benutzt oder werden meist eigens hergestellte Fotos benutzt?
– Zieht sich ein einheitlicher fotografisher Stil durch die gesamte Zeitschrift?
Umgang mit Fotos
– Gibt es außer nachrichtlichen Bildern auch Foto-Reportagen, foto-
grafische Serien, Sequenzen?
– Gibt es harte Bildschnitte?
– Gibt es extreme Hoch- und Querformate, die einer Story Dynamik und Spannung verleihen?
– Entsteht Spannung durch den Kontrast von großen und kleinen Bildern?
Bildtexte
– Gibt es professionell gemachte Bildtexte oder fehlen oft Bildtexte?
– Werden Bildtexte gesammelt oder hat jedes Bild einen eigenen Bildtext?
– Sind die Bildtexte jedem Bild korrekt zugeordnet?
Navigation durch die Zeitschrift
– Werden die Leserinnen und Leser durch die Zeitschrift geführt?
– Gibt es ein Inhaltsverzeichnis mit aussagekräftigen Überschriften und eventuell auch Bildern?
– Gibt es eine Gliederung der Zeitschrift in unterschiedliche Ressorts?
– Werden Ressorts durch größere Seitentitel, größere Bilder hervorgehoben?
– Gibt es Seitenzahlen?
– Gibt es Seiten mit kurzen Artikeln und Seiten mit langen Artikeln?
– Gibt es Bildstrecken, die die Einförmigkeit der Seitenreihenfolge unterbrechen?
– Gibt es am Ende des Produktes noch einen Abschluss oder wird die Zeitschrift zum Ende hin immer schwächer, langweiliger?
Navigation durch Artikel
Mehrseitige Artikel
– Ist ein Aufmacherbild vorhanden?
– Ist der Artikel als Coverstory gut erkennbar?
– Ergänzen sich Überschrift und Aufmacherbild zu einer Informations-einheit oder widersprechen sich Foto und Überschrift?
– Ist der Überschriften-Apparat logisch aufgebaut oder kann man aus Überschrift, Unterzeile, Vorspann jeweils nur Bruchstücke der Information entnehmen?
– Wird beim Blättern durch das Seitenlayout und die Fotos klar, dass sich die Story über mehrere Seiten fortsetzt?
– Ist der Textverlauf des Artikels ununterbrochen oder bricht der Text scheinbar irgendwo ab?
– Ist unklar, wie der Grundtext auf einer oder mehreren Seiten verläuft?
– Wird der Textverlauf durch Abbildungen oder Ergänzungen unterbrochen?
Kleinere Artikel
– Wenn mehrere kleine Artikel auf einer Seite sind: Ist die Bildzuordnung eindeutig?
– Gibt es aussagekräftige Überschriften oder sind sie oft sinnleer?
– Gibt es innovative gestalterische Elemente, also Elemente, die man so noch nicht gesehen hat?
Typografie
Typografie Überschriften
– Ist die Typografie insgesamt so gewählt, dass sich ein unverwechselbares, wiedererkennbares Erscheinungsbild ergibt?
– Passt die gewählte Überschriftentype zum Thema der Publikation? Das Thema Mode verlangt eine andere Headlinetype als die Themen Reisen, Sport oder Kraftfahrzeuge.
– Ist die Wahl der Überschriftentype für professionelle Betrachter nach-vollziehbar?
Typografie Grundschrift
– Ist die Grundschrift gut lesbar?
– Ist die Grundschrift in der richtigen Größe, also nicht zu groß und nicht zu klein?
– Ist die Spaltenbreite fachmännisch richtig gewählt?
– Sind die Wortzwischenräume korrekt oder zu groß oder zu klein?
– Sind die Worttrennungen der Grundschrift korrekt eingestellt?
– Sind Initialbuchstaben zu klein, zu groß oder besonders innovativ eingesetzt?
– Gibt es Grundtext auf farbigem Untergrund, der die Lesbarkeit beeinträchtigt?
Gliederung im Text
– Gibt es Zwischenzeilen?
– Sind sie kurz und nichtssagend oder enthalten sie eine Information?
– Sind Zwischenzeilen nur einzeilig oder auch mehrzeilig vorgesehen?
– Gibt es Zitate im Text?
– Gibt es Ergänzungsboxen mit Fakten?
– Werden die Ergänzungsboxen so platziert, dass sie den Lesefluss nicht unterbrechen?
Medienkonvergentes Design
– Falls Einreichungen in Print und Online einer Zeitschrift vorliegen:
– Ist die Typografie sowohl in Print als auch Online identisch oder werden völlig unterschiedliche Schriften eingesetzt?
– Werden Fotos in Print und Online in der gleichen Anmutung eingesetzt oder unterscheiden sich diese Ausspielkanäle stark?
– Ist die Gesamt-Anmutung einer Zeitschrift in Print und Online identisch, also medienkonvergent?
– Falls Bewegtbild eingesetzt wird: Ist die Typografie im Vorspann und Abspann übereinstimmend mit der Typografie in anderen Bereichen?
2. Bewertungs-Kriterien Zeitschriften und Fachzeitschriften Online
Gesamt-Anmutung
– Um die Gesamt-Anmutung zu beurteilen, müssen grundlegende Fragen beantwortet werden:
– Wirkt die Website auf den ersten Blick einladend und übersichtlich?
– Ist die Navigation klar und intuitiv verständlich?
– Stimmt der Online-Auftritt mit der gedruckten Zeitschrift und anderen Publikationen überein oder ist die Website völlig anders gestaltet?
– Ist die Website am Bildschirm und auf dem Smartphone funktional?
Startseite
– Wird das Thema der Zeitschriften-Website sofort klar?
– Werden mehrere Themen in einer klaren Hierarchie vorgestellt?
– Ist die Navigation deutlich zu sehen?
– Sind Icons zur Navigation verständlich?
– Kann man die Schriftgröße der Grundschrift frei verändern?
Inhalt
– Sind die Überschriften so formuliert, dass man die nötige Information über das Thema des jeweiligen Artikels korrekt entnehmen kann?
– Sind Überschriften und Bilder innerhalb eines Artikels so arrangiert,
dass sich die Aussagen gegenseitig ergänzen und nicht widersprechen?
– Werden außer nachrichtlichen Texten auch andere Textformen eingesetzt, wie z.B. Interview, Reportage, Meinung?
Fotografie
– Sind die Fotos technisch professionell oder laienhaft?
– Wirken die abgebildeten Personen und Szenen authentisch?
– Werden überwiegend Stockfotos benutzt oder werden meist eigens
hergestellte Fotos benutzt?
Bewegtbild
– Werden Filmsequenzen professionell eingesetzt?
– Wird bei Filmen der Spirit des Unternehmens richtig übermittelt?
Bildtexte
– Gibt es professionell gemachte Bildtexte oder fehlen oft Bildtexte?
– Sind die Bildtexte jedem Bild korrekt zugeordnet?
– Unterbrechen Bilder den Lesefluss?
Navigation durch die Online-Zeitschrift
– Werden Ressorts oder feste Rubriken in einer Navigationsleiste gezeigt?
– Wirken Ressortsangaben systematisch und vollständig?
– Kann der Nutzer problemlos Artikel auffinden und zurück zur Startseite kommen?
– Hat man den Eindruck, die Zeitschrift komplett zu überblicken oder denkt man: Ich habe nicht alle Themen gefunden?
Navigation durch Artikel
Aufmacher und größere Artikel
– Ist ein Startbild vorhanden?
– Ist ein Artikel als Coverstory erkennbar?
– Ergänzen sich Überschrift und Aufmacherbild zu einer Informations-einheit oder widersprechen sich Foto und Überschrift?
– Ist der Überschriften-Apparat logisch aufgebaut oder kann man
aus Überschrift, Unterzeile, Vorspann jeweils nur Bruchstücke der Information entnehmen?
– Wird am Anfang einer Story klar, wie lang sie ist? Gibt es beispielsweise Angaben über die Lesedauer am Anfang des Artikels?
Kleinere Artikel
– Gibt es auf der Website eine Abwechslung zwischen langen und kurzen Artikeln?
– Gibt es aussagekräftige Überschriften oder sind sie oft sinnleer?
– Gibt es auch bei kurzen Artikeln innovative gestalterische Elemente, also eventuell Farben oder Icons, die man so noch nicht gesehen hat?
Typografie
Typografie allgemein
– Werden Schriften zusammengedrückt oder auseinander gezogen?
– Stoßen Buchstaben aneinander oder sind die Buchstaben-Abstände korrekt eingestellt?
– Hat die Website insgesamt genügend Weißraum?
Typografie Überschriften
– Ist die Typografie insgesamt so gewählt, dass sich ein unverwechselbares, wiedererkennbares Erscheinungsbild ergibt?
– Passt die gewählte Überschriftentype zum Thema der Publikation?
– Ist die Wahl der Überschriftentype für professionelle Betrachter nach-vollziehbar?
Typografie Grundschrift
– Ist die Grundschrift gut lesbar?
– Kann der Nutzer die Schriftgröße selbst einstellen?
– Ist der Zeilenabstand gut gewählt?
– Sind die Wortzwischenräume korrekt oder zu groß oder zu klein?
– Wird Blocksatz eingesetzt?
– Gibt es bei Blocksatz zu große oder zu kleine Wortzwischenräume?
– Gibt es bei Blocksatz korrekte Worttrennungen?
– Sind Initialbuchstaben zu klein, zu groß oder besonders innovativ eingesetzt?
– Gibt es Grundtext auf farbigem Untergrund, der die Lesbarkeit beeinträchtigt?
3. Bewertungs-Kriterien Social Media Zeitschriften und Fachzeitschriften
In dieser Kategorie werden Social-Media-Projekte eingereicht, die für verschiedene Zwecke gemacht werden können: Mehr Likes und Shares im jeweiligen Social-Media-Kanal, höhere Reichweite einer Zeitschrift oder einer Veranstaltung, bessere Kommunikation mit den Lesern, Image-Verbesserung usw. Die Jury diskutiert unter anderem:
– Ist die Idee innovativ?
– Ist die Bebilderung dem Thema angemessen?
– Sind die Überschriften gut formuliert?
– Ist eine gute Kombination von Bild und Überschrift gegeben?
– Wie ist die Kommunikation mit den Social-Media-Nutzern?
– Wird der Social-Media-Kanal aktiv betreut von der Redaktion?
– Werden Störer, Trolle, Hasskommentare aktiv bearbeitet bzw. entfernt?
4. Bewertungs-Kriterien Unterkategorien Zeitschriften und Fachzeitschriften
Konzept · Innovation
– Ist das Konzept der Zeitschtift neuartig?
– Wird das Konzept umgesetzt wie geplant?
– Es können auch neue Serien eingereicht werden, neue Inhalte für eine etablierte Zeitschrift oder Fachzeitschrift. Hier wird bewertet, ob sie innovativ sind und professionell umgesetzt.
Titelseiten
– Ist die Titelseite so gestaltet, dass man sie als Poster an die Wand hängen möchte?
– Gibt es ein Aufmacherbild mit einer Überschrift?
– Ist die kombination Überschrift – Bild korrekt?
– Sind Hinweise auf weitere Themen klar gegliedert und gut lesbar?
Cover- und Coverstory
– Wird die Anmutung der Titelseite in der Coverstory im Innern aufgegriffen?
– Ist die Coverstory durch ihre Gestaltung und Länge klar gekennzeichnet?
– Hat die Coverstory herausragende Fotos?
– Ist das Layout über mehrere Seiten konsequent und wiedererkennbar?
Typografie · Layout
– Sind die verwendeten Schriften passend für die Branche und das Unternehmen?
– Sorgen die benutzten Schriften für eine Wiedererkennbarkeit des Unternehmens?
– Sind die Überschrift-Größen gut abgestimmt?
– Ist die Grundschrift in der richtigen Größe und insgesamt gut lesbar?
– Ist die Anzahl der verwendeten Schriften begründet oder wird Schrift nicht funktional als Dekor eingesetzt?
– Ist die Spaltenbreite korrekt oder zu schmal oder zu breit?
– Ist das Seitenlayout auf allen Seiten konsequent eingesetzt?
– Wird mit einem Gridsystem gearbeitet oder wirkt das Layout unorganisiert?
– Ist das Verhältnis von bedruckter Fläche und Weißraum gut?
– Kann man einen Rhythmus erkennen aus großen und kleinen Bildern?
– Werden im Seitenablauf Schwerpunkte sichtbar oder ist das Layout gleichförmig?
Fotografie
– Ist das Sujet perfekt fotografiert?
– Sind die Bilder technisch perfekt?
– Ist der Bildschnitt richtig oder gibt es unnötige Leerstellen an den Bildrändern?
– Sind die Bildgrößen richtig gewählt oder gibt es zu große oder zu kleine Bilder?
Foto-Reportage
– Wird das Thema des Artikels überwiegend durch Bilder und weniger durch Text präsentiert?
– Stehen die Bilder in einer logischen Reihenfolge?
– Wird mit den Bildern eine Story erzählt oder nur ein visueller Eindruck wiedergegeben?
Visualisierung
– Wird das Thema des Artikels durch eine Abbildung repräsentiert?
– Bilden Überschrift und Abbildung eine Informations-Einheit?
– Ist die visuelle Darstellung des Themas innovativ?
Visual Storytelling
– Mit visual Storytelling ist gemeint, dass ein Thema mit einem oder mehreren visuellen Elementen präsentiert wird. Es wird dadurch übersichtlicher und leichter verständlich für den Leser.
– Wird durch Bild und Überschrift klar, um welches Thema es geht?
– Gibt es eine größere Abbildung im Zentrum, um das Thema visuell zu präsentieren?
– Werden die einzelnen Bilder und Texte in einer logischen Reihenfolge arrangiert?
Alternative Storytelling
– Mit alternativem Storytelling ist gemeint, dass das Thema nicht einfach in einem geschlossenen Text sondern stärker gegliedert in kleineren Informations-Einheiten präsentiert wird.
– Wird durch Bild und Überschrift klar, um welches Thema es geht?
– Gibt es eine größere Abbildung im Zentrum, um das Thema visuell zu präsentieren?
– Werden die einzelnen Elemente in einer logischen Reihenfolge arrangiert?
– Gibt es eine Aufzählung, eine Liste, um die Vollständigkeit der Story zu signalisieren?
– Gibt es bei der Untergliederung Überschriften?
– Gibt es eine Zeitschiene?
Infografik
– Eine Infografik zeigt Zahlen oder Abläufe in visueller Form. Dadurch werden für die Leser die Fakten leichter verständlich.
– Ist die Infografik groß genug, um die Inhalte aufzunehmen?
– Bildet die Infografik eine abgeschlossene Informations-Einheit, die man auch ohne begleitenden Artikel verstehen kann?
– Ist eine Überschrift vorhanden?
– Hat die Beschriftung die richtige Größe?
– Sind die Farben funktional eingesetzt?
– Ist die Infografik insgesamt leicht erfassbar?
– Wirkt sie überladen mit zu vielen Elementen?
– Haben die Infografiken in einer Publikation einen unverwechselbaren Stil?
Illustration
– Haben die Illustationen einen unverwechselbaren Stil?
– Passt die Anmutung der Illustration zum Thema?
– Passt die Anmutung, Atmospähre der Illustration zum Unternehmen?
– Werden Illustrationen funktional eingesetzt oder sind sie nur Dekor?
– Bilden Beschriftung und Illustration eine Einheit, ergänzen sie sich gegenseitig?
Ausstattung · Druckveredelung
– Ausstattung: Darunter versteht man das Zusammenspiel von Umschlag, Papier, Bindung, Layout und Typografie einer Drucksache.
– Druckveredelung: Darunter versteht man besondere Effekte, die während des Druckes erzeugt werden: Heißfolienprägung, Ausstanzung, Laser cut, partielle Lackierung usw.
– Passt die Ausstattung, Druckveredelung zum Thema der Publikation?
– Ist sie fachmännisch korrekt ausgeführt?
– Ist sie innovativ?
15. Wieviele Teilnehmer und Auszeichnungen gab es bisher?
Die Tabelle zeigt die Entwicklung seit der Gründung des ICMA.
Stand: 2. September 2024
16. Aus welchen Ländern kommen die Teilnehmer?
Aus diesen Ländern kommen die Teilnehmer:
Beim 14. ICMA kamen Einreichungen aus 24 Ländern.
Traditionell ist der ICMA im deutschen Sprachraum sehr gut verankert. Viele Einreichungen zu diesem unabhängigen Wettbewerb kommen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Innerhalb Europas haben Firmen, Agenturen und Designer aus Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Dänemark, den Färöer-Inseln, Island, Finnland, Großbritannien, Irland, Italien, Slowakei, Rumänien, Spanien, Polen, der Ukraine und Griechenland teilgenommen.
Einreichungen außerhalb Europas kamen unter anderem aus Singapur, Indien, Brasilien, Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland, Kanada, den USA und Russland.
Stand: 2. September 2024
17. Wie ist die Jury zusammengesetzt?
Die Jury des ICMA
Da der ICMA weltweit angelegt ist, ist die Jury international besetzt. Die zehn Jury-Mitglieder des 14. ICMA kamen aus sieben Ländern: Luxemburg, Niederlande, Dänemark, Brasilien, Österreich, Schweiz und Deutschland.
Mitglieder der Jury sind von der Bewertung der eigenen Arbeiten ausgeschlossen.
Die Jury-Mitglieder sind Fachleute auf ihrem Gebiet und sie wurden in den meisten Fällen bei früheren ICMA-Awards ausgezeichnet und dann in die Jury aufgenommen. Die Jury ist jedes Jahr etwas anders besetzt.
Stand: 2. September 2024
18. Wie hoch sind die Teilnahmegebühren?
Teilnahmegebühren 10. ICMA:
Corporate Media: 220* Euro pro Publikation. *Alle Angaben zuzüglich gesetzliche MwSt. in Deutschland.
Bücher: 100 Euro pro Buch.
Corporate Design: 100 Euro pro Logo, 220 Euro pro Corporate Design.
Magazine: 220 Euro pro Magazin.
Spät-Einreichungen: Für Einreichungen zwischen dem 12. und 31. Oktober wird eine um 20 Prozent erhöhte Gebühr verlangt.
(Im Zweifelsfall gelten die Gebühren im jeweiligen Call for Entries.)
Stand: 2. September 2024
19. Welche Ansprechpartner gibt es?
Ansprechpartner:
Norbert Küpper, International Editorial-Design & Research Forum, Email nkuepper@icma-award.com
Christian Baun, Logodesign.dk, Email christian@logodesign.dk
Rodrigo Faustino, Commgroup, Brazil, Email rodrigo@commgroup.com.br
20. Wie wird über die Auszeichnung berichtet?
Wie wird über die Auszeichnung berichtet?
Jeder Teilnehmer erhält eine Email mit der genauen Angabe seines Ergebnisses. Bei den Preisträgern werden Awards-Logos ebenfalls mitgeliefert. Gewinner können dann direkt ihren Erfolg verkünden. Das geschieht auf deren Websites, in Newslettern und im Bereich Social Media. Wie haben hier eine kleine Auswahl zusammengestellt.