Here are the results of the 14th ICMA Award, Part 2, Books.
Hier sind die Ergebnisse des 14. ICMA-Award, Teil 2, Bücher.
2.0. Jury, Statistics, Partner
2.0. Certificates, trophies
2.0. The award ceremony London
There is a dinner and award ceremony for the winners in the book category. The event is organised by our cooperation partner MGIP – Motovun Group of International Publishers. It always takes place on the eve of the London Book Fair. Here are examples from 2022. The event took place at the Royal Society.
2.0. Presse-Information
Ergebnisse des 14. ICMA-Award
Anzahl der Einreichungen
Mit 423 Arbeiten aus 24 Ländern gab es in diesem Jahr eine Steigerung um circa 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Aus diesen Ländern kamen die Einreichungen
Einreichungen aus 24 Ländern zeigen, dass der ICMA-Award international sehr gut etabliert ist.
Teilnehmer kamen aus diesen Ländern: Australien, Korea, China, Taiwan, Hongkong, USA, Brasilien, Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Spanien, Portugal, Ungarn, Polen, Slowakei, Rumänien, Griechenland, Italien, Schweiz, Luxemburg, Österreich und Deutschland.
Dabei ist der Bereich für Custom Medien nach wie vor sehr stark von Einreichungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden geprägt.
Custom-Media-Kategorie
Print bleibt wichtig: Ein großer Teil der Custom-Media-Einreichungen sind in den Print-Kategorien. Nach wie vor genießt Print eine hohe Wertschätzung bei Firmen und Lesern. Es geht bei Unternehmens-Kommunikation ja nicht nur um die bloße Nachricht, sondern die Präsentation – Format, Seitenanzahl, Papierwahl, Typografie, Anmutung – wird vom Leser unbewusst wahrgenommen und spielt eine große Rolle bei der Imagebildung eines Unternehmens.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Zentrum: Wie schon in den letzten Jahren werden Mitarbeiter ins Zentrum gerückt, ihre Meinung und Expertise ist gefragt. Um große Themen in einer Publikation darzustellen, werden verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingebunden und vorgestellt.
Lange Coverstories: Es gibt einen Trend zu längeren Coverstories. Sie können über acht bis zehn Seiten laufen. Durch Gliederung des Textes, Infografiken und Schaubilder werden Themen vertieft dargestellt. Das gilt für Employee-Medien und Kundenmagazine gleichermaßen.
Publikationen mit Themenschwerpunkten: Der Trend zu monothematischen Zeitschriften verstärkt sich etwas. Wenn eine Versicherung einen Themenschwerpunkt zum Thema Mathematik macht, dann zeigt das, dass ein “Umparken im Kopf” stattgefunden hat, um eine Opel-Kampagne zu zitieren. Man verlässt mit monothematischen Heften oft eingefahrene Wege und sieht das Unternehmen mal aus einem neuen Blickwinkel und nimmt Details in den Fokus.
Alternatives Storytelling wird oft eingesetzt: Ein Thema wird in einem Artikel von verschiedenen Mitarbeitern und damit aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Daraus entsteht oft ein mehrseitiger Artikel, der in verschiedene Stücke gegliedert wird. Oder man unterteilt ein Thema in 10 Punkte, die jeweils eine eigene Überschrift bekommen.
Weniger visual Storytelling, weniger Infografiken: Vor einigen Jahren gab es einen starken Trend zu doppelseitigen Infografiken und zu mehrseitigem visual Storytelling. Man wendet sich eute doch wieder mehr dem Text zu und entsprechend ruhiger werden die Layouts insgesamt.
Klare Schwerpunkte durch Typografie: Die Überschriften haben klare Aussagen, meist folgt eine mehrzeilige Unterzeile oder ein größer gesetzter Vorspann. Dieser Einstieg in den Artikel wird mit mehr Weißraum versehen als in früheren Jahren. Die Headline-Typografie ist stets modern. Man folgt den aktuellen Trends. Strenge Corporate-Identity-Regeln gehören bei der Wahl der Schrift der Vergangenheit an, denn eine Identity ist meist auf viele Jahre angelegt und daher eher unbeweglich.
Fotografie spielt eine große Rolle: Es sind überwiegend Porträtfotos von Mitarbeitern, die optimal fotografisch dargestellt werden. Die klassische Industrie-Fotografie mit Arbeitern im Blaumann und im industriellen Umfeld sind eher selten geworden.
Buch-Kategorie
Die Buchgestaltung wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Das sind die Langzeit-Trends:
1. Bessere technische Möglichkeiten: Druckmaschinen erlauben immer mehr Druckveredelungen. Es gibt immer neue Einbandmaterialien für die exklusive Buchausstattung. Der klassische Buchumschlag ist auf dem Rückzug. Man sieht stattdessen öfter Einbände mit Folien-Kaschierungen oder Leinen-Einbände, auf die ein Label mit dem Buchtitel platziert wird. Schuber sind nach wie vor selten. Sie signalisieren, dass ein Buch besonders wertvoll ist. Oft wird eine abgeschlossene Serie in einem Schuber zusammengefasst.
2. Immer mehr neue Schriften: Durch Google Fonts und andere Anbieter von kostenlosen Schriften gibt es immer mehr Auswahl. Es gibt auch einen großen Markt unabhängiger Schriftentwerfer, die unverwechselbare, zeitgemäße und sehr gut lesbare Schriften auf den Markt bringen.
3. Trend zu edlerem Gesamtbild: In den meisten Buch-Kategorien des Wettbewerbs werden die Bücher größer, haben mehr Seiten und eine bessere Ausstattung, wie zum Beispiel einen farbigen Buchschnitt.
4. Mehr Format-Varianten: Es gibt mehr und mehr Format-Varianten, denn es werden immer neue Themen für Bücher gefunden, deren Konzept auch im Format zum Ausdruck kommt. Es gibt durchaus Kinderbücher im Format DIN A 3. Dem gegenüber gibt es Buchreihen für Kinder, die kleiner sind als DIN A 5.
5. Papier und Einband: Der Trend zu mattem Papier setzt sich fort. Es wirkt natürlich und umweltfreundlich. Der Buchrücken ist gerade, abgerundete Buchrücken sind auf dem Rückzug. Die Schweizer Broschur und der offene Buchrücken ist nach wie vor selten zu sehen. Diese Gestaltung findet man eher bei Büchern von Künstlern oder über Künstler.
6. Nonbooks: Klassische Buchverlage bieten mehr und mehr Nonbooks an. Man hilft den Buchhandlungen dabei, neue Märkte zu erschließen. Es gibt interessante Preisträger in dieser Kategorie.
Graphic-Design-Kategorie
Einreichungen aus 11 Ländern: China, Taiwan, Hongkong, Australien, USA, Brasilien, Ungarn, Griechenland, Rumänien, Dänemark, Deutschland. Das zeigt, wie gut der ICMA-Award international etabliert ist. Spannend zu sehen, wie der internationale Austausch von Ideen stilprägend wirkt.
Internationaler Stil: Die Preisträger haben einen internationalen Stil. Ein Logo aus Asien kann auch auf einem anderen Kontinent verstanden und eingesetzt werden.
International erfolgreiche Designer und Agenturen: Eine Designerin aus Griechenland macht eine Verpackung im Brooklyn-Stil für eine Pizzeria in Katar. Das ist keine Seltenheit, denn in einer globalisierten Wirtschaft ist der Austausch kreativer Ideen selbstverständlich.
Ausgefeilte Identites: Die Bandbreite der Medien und Gegenstände, die in einer Identity berücksichtigt werden müssen, wird immer größer. Papier, Bildschirm, Mobile-Phone, Fahrzeuge, Gebäude-Fassaden, Flaggen, Kugelschreiber, Giveaways … die Aufzählung lässt sich endlos weiterführen. Das bedeutet, dass auch in Zukunft professionelle Designer und spezialisierte Agenturen auf diesem Gebiet gebraucht werden. Es geht immer um Design aus einem Guß. Da darf man als Unternehmen nicht auf zufällige Weiterentwickung setzen.
Zeitschriften-Kategorie
1. Gegenläufige Trends: Ruhiges Layout und lange Artikel und demgegenüber überbordendes Layout und kurze Artikel – diese beiden Richtungen stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber. Lange Artikel findet man bei Kunst, Architektur und Design, bei Wissenschafts-Themen, Geschichte, Politik. Kürzere Artikel bei Reise und Fotografie, Lifestyle und Fun.
2. Ruhiges Layout liegt im Trend: Zeitschriften mit einem ruhigen Layout und wenigen Spalten haben in den letzten Jahren an Boden gewonnen. Ein zweispaltiges Layout mit einer mittig platzierten Schiebespalte liegt derzeit besonders im Trend.
3. Mehrseitige Artikel, Gliederung durch Zitate: Artikel haben mehr Seiten als noch vor wenigen Jahren, sie werden eher durch Zitate als durch andere Auflockerungen gegliedert. Kleine Infografiken, Erklärboxen, hervorgehobene Zahlen – all diese Auflockerungs-Elemente sind eher rückläufig.
4. Illustrationen auf hohem Niveau, wissenschaftlich exakt: Bei wissenschaftlichen Zeitschriften, Zeitschriften zum Thema Geschichte sind fotorealistische Illustrationen häufiger zu sehen.
5. Trend zu Illustrationen: Der Trend, Themen durch eigens angefertigte Illustrationen visuell zu präsentieren, hält weiterhin an. Illustratoren sind heute mehr gefragt denn je.
6. Cover und Coverstory: Das Motiv und die Farbigkeit des Covers sollte im Innern bei der Coverstory aufgegriffen werden. Dadurch hebt sich die wichtigste Geschichte des Hefts von den anderen Seiten ab. Die Coverstory kann im ersten Drittel stehen, bei der Hälfte oder auch im letzten Drittel des Hefts.
Partner
Motovun Group of International Publishers ist ein weltweiter Verband von Buchverlagen. Zu ihm gehören mehr als 80 Verlage weltweit. Viele Mitgliedsverlage nehmen am ICMA-Award für Bücher teil. Der ICMA-Award ist ebenfalls Mitglied der Motovun Group. Website Motovungroup.
Mehr Informatinen über die ausgezeichneten Arbeiten werden im Laufe des Januar 2024 auf dieser Website platziert.
Kontakt
International Editorial-Design & Research-Forum
Norbert Küpper
Gutenbergstr. 4
40670 Meerbusch
Germany
Email: nkuepper@icma-award.com
Phone: +49 21 59 91 16 15
2.0. Press release
Results of the 14th ICMA Award
Number of submissions
With 423 entries from 24 countries, there was an increase of around 10 per cent this year compared to the previous year.r.
The submissions came from these countries
Submissions from 24 countries show that the ICMA Award is very well established internationally.
Participants came from these countries: Australia, Korea, China, Taiwan, Hong Kong, USA, Brazil, Denmark, Netherlands, Belgium, France, United Kingdom, Spain, Portugal, Hungary, Poland, Slovakia, Romania, Greece, Italy, Switzerland, Luxembourg, Austria and Germany. The custom media category continues to be strongly characterised by submissions from Germany, Austria, Switzerland, Luxembourg and the Netherlands.
Custom media category
Print remains important: A large proportion of custom media submissions are in the print categories. Print continues to be held in high esteem by companies and readers. After all, corporate communication is not just about the message, but the presentation – format, number of pages, choice of paper, typography, look and feel – is subconsciously perceived by the reader and plays a major role in building a company’s image.
Employees at the centre: As in previous years, employees are placed at the centre, their opinions and expertise are in demand. In order to present major topics in a publication, various employees are involved and introduced.
Long cover stories: There is a trend towards longer cover stories. They can run from eight to 10 pages. Topics are presented in greater depth by structuring the text, using infographics and charts. This applies equally to employee media and customer magazines.
Publications with a thematic focus: The trend towards monothematic magazines is increasing somewhat. If an insurance company focuses on the topic of maths, this shows that a “re-parking in the head” has taken place, to quote an Opel campaign. With monothematic magazines, you often leave the beaten track and see the company from a new perspective and focus on details.
Alternative storytelling is often used: a topic is presented in an article by different employees and thus from different perspectives. This often results in a multi-page article that is divided into different sections. Or a topic is divided into 10 points, each with its own headline.
Less visual storytelling, fewer infographics: A few years ago, there was a strong trend towards double-page infographics and multi-page visual storytelling. Today, people are turning more to text again and layouts are becoming correspondingly calmer overall.
Clear focus through typography: The headlines have clear statements, usually followed by a multi-line subline or a larger lead-in. This introduction to the article is provided with more white space than in previous years. The headline typography is always modern. Current trends are followed. Strict corporate identity rules are a thing of the past when it comes to the choice of typeface, as an identity is usually designed to last for many years and is therefore rather inflexible.
Photography plays a major role: it is mainly portrait photos of employees that are presented in the best possible way. Classic industrial photography with workers in overalls and in an industrial environment has become rather rare.
Book category
Book design is influenced by various factors. These are the long-term trends:
1. Better technical possibilities: Printing machines allow more and more print finishes. There are always new cover materials for exclusive book design. The classic book cover is on the decline. Instead, bindings with foil lamination or linen covers on which a label with the book title is placed are becoming more common. Slipcases are still rare. They signalise that a book is particularly valuable. A complete series is often summarised in a slipcase.
2. More and more new fonts: With Google Fonts and other providers of free fonts, there is more and more choice. There is also a large market of independent font designers who bring distinctive, contemporary and highly legible fonts to the market.
3. trend towards a more sophisticated overall look: In most book categories of the competition, books are becoming larger, have more pages and better features, such as a coloured book edge.
4. more format variants: There are more and more format variants, because new themes are always being found for books whose concept is also expressed in the format. There are certainly children’s books in DIN A 3 format, but there are also book series for children that are smaller than DIN A 5.
5. Paper and binding: The trend towards matt paper is continuing. It looks natural and environmentally friendly. The spine is straight, rounded spines are on the decline. The Swiss brochure and the open spine are still rarely seen. This design is more likely to be found in books by artists or about artists.
6. Nonbooks: Book publishers are offering more and more nonbooks. This helps bookshops to open up new markets. There are interesting winners in this category.
Graphic Design category
Entries from 11 countries: China, Taiwan, Hong Kong, Australia, USA, Brazil, Hungary, Greece, Romania, Denmark, Germany. This shows how well established the ICMA Award is internationally. It’s exciting to see how the international exchange of ideas shapes style.
International style: The award winners have an international style. A logo from Asia can also be understood and used on another continent.
Internationally successful designers and agencies: A designer from Greece creates packaging for a pizzeria in Brooklyn. This is not uncommon, as the exchange of creative ideas is a matter of course in a globalised economy.
Sophisticated identities: The range of media and objects that need to be included in an identity is growing all the time. Paper, screens, mobile phones, vehicles, building facades, flags, pens, give-aways … the list goes on and on. This means that professional designers and specialised agencies will continue to be needed in this field in the future. It is always about design from a single mould. As a company, you can’t rely on random development.
Magazine category
1. opposing trends: calm layout and long articles and, in contrast, exuberant layout and short articles – these two trends are seemingly irreconcilable. Long articles can be found in art, architecture and design, science topics, history and politics. Shorter articles on travel and photography, lifestyle and fun.
2. calm layout is the trend: Magazines with a calm layout and few columns have gained ground in recent years. A two-column layout with a sliding column in the centre is particularly popular at the moment.
3. multi-page articles, organised by quotes: Articles have more pages than they did a few years ago, they are structured by quotes rather than by other breaks. Small infographics, explanatory boxes, emphasised figures – all these break-up elements are on the decline.
4. illustrations at a high level, scientifically accurate: photorealistic illustrations are more common in scientific journals and history magazines.
5. trend towards illustrations: The trend of presenting topics visually through custom-made illustrations continues. Illustrators are more in demand today than ever before.
6. cover and cover story: The motif and colour scheme of the cover should be picked up on inside the cover story. This makes the most important story of the magazine stand out from the other pages. The cover story can be in the first third, halfway through or even in the last third of the magazine.
Partner
Motovun Group of International Publishers is a worldwide association of book publishers. It includes more than 80 publishers worldwide. Many member publishers take part in the ICMA Award for books. The ICMA Award is also a member of the Motovun Group. Website Motovungroup.
re information about the awarded works will be placed on this website in the course of January 2024.
Contact us
International Editorial-Design & Research-Forum
Norbert Küpper
Gutenbergstr. 4
40670 Meerbusch
Germany
Email: nkuepper@icma-award.com
Phone: +49 21 59 91 16 15
2.00. Books on Sustainability
2.01. Scientific books
2.02. Educational textbooks, schoolbooks
2.02. Educational textbooks, schoolbooks
no Awards
2.03. Children‘s and young people books
2.04. Graphic Novels
2.05.0. Guides and non-fiction
2.05.1. Cookbooks
2.06.0. Art books · books about or by artists
2.06.1. Art books · Art, Architecture, Design
2.07.0. Photo books
2.08. Book series
2.09. Corporate books
2.10. Innovative book ideas
2.11. General literature
2.12. Non-books
2.13. Calendar
2.14. Book cover
2.15. Book typography, layout
2.16. Book illustration
2.17. Book Design
2.18. Print finishing